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 12. Mai 2008   Schwäbische Alb - Großes Lautertal und Blautopf

Pfingsten 2008 - Ein sonniges Wochende wurde uns beschert, und was noch viel wichtiger ist ... wir sind alle aus unserem Ersturlaub wieder zurück und können unsere Entzugserscheinungen mit einer gepflegten Ausfahrt über die Schwäbische Alb bekämpfen.

 

Die Begrüssung am Treffpunkt Dietenheim fiel so herzlich aus, daß Günter  seine Heidi auch gleich mehrfach herzte ... die meinte: "wenn's nicht noch schlimmer kommt ...

Ne, ne, schlimmer kam's nimmer ! 

Günter's Alley-Kat-Turndown-Auspuff  mit sonoren TOP-Sound (hier im Vergleich zum Original)

 

 

Über die Pfingstfeiertage fand wie jedes Jahr das Frühlingsfest des Musikvereins Attenweiler auf dem Festplatz beim Sportheim statt. Nachdem Manfred und Sonja dort wohnen lag nichts näher, wie einen Abstecher dorthin zu machen.

Pünktlich zum Weißwurstfrühschoppen und Mittagsimbiss fanden sich auch noch Bernhard und Ellen mit ihrem Goldwing-Trike "Hummel" am Festplatz ein. Zur musikalischen Unterhaltung trugen die Musikkapellen der umliegenden Gemeinden bei und wir hatten das Glück von der einheimischen Kapelle Attenweiler empfangen zu werden ... laut aber herzlich !

 

Aufgrund der horrenden Benzinpreise zur Zeit ... man muß sehen wo man bleibt  !

 

 

Die Original Stehbachmusikanten erlebten wir nicht mehr mit, da wir westwärts über Riedlingen nach Zwiefalten und weiter nach Hayingen wollten.

Man beachte: Ortseingang Riedlingen ! Trägt bestimmt nach dem ersten Schreck zur Geschwindigkeitsreduzierung bei !

 

 

Pause in Hayingen

 

 

 

 

Durch das schöne "Große Lautertal" über Münzdorf - Hundersingen - Buttenhausen - Apfelstetten bis nach ...

 

 

... Münsingen zur Eisdiele Pinocchio

... die haben schon ein leckeres Eis !

 

Die nächste Station unserer Schwäbischen Alb-Ausfahrt war der Blautopf in Blaubeuren

 

 

 

 

 

Der "Hohe Wil" in der Achgasse und der malerisch-romantische Blautopf

 Es ranken sich Sagen um die Farbe und Tiefe des Blautopfes. Die Farbe des Blautopfes wurde früher dadurch erklärt, daß täglich ein Faß Tinte hineingeschüttet würde. Lange galt der Blautopf als bodenlos. Versuche, mit einem Bleilot die Tiefe zu messen, sollen immer von einer schönen Frau mit langen fließenden Haaren, die auf dem Grund des Topfes saß, vereitelt worden sein. Die "Schöne Lau", so ihr Name soll jedesmal das Gewicht gestohlen haben. So war es nicht möglich, die Tiefe der Quelle zu bestimmen. In Anlehnung an diese Sage gibt es unweit des Blautopfs einen Felsen mit dem Namen 'Klötzle Blei'.

Dazu ein schwäbischer Zungenbrecher : Versucht es einmal schnell zu lesen  ...

Glei bei Blaubeira leit a Kletzle Blei -
´s leit a Kletzle Blei glei bei Blaubeira

Hochsprachlich lautet das in etwa:

Gleich bei Blaubeuren liegt ein Klötzchen Blei -
Es liegt ein Klötzchen Blei gleich bei Blaubeuren

Gleich hinter dem Blautopf schlängeln sich Nebenstraßen  nach Asch - Bermaringen - Tomerdingen  und  Bernstadt vorbei an blühenden Rapsfeldern nach ...

 

 ... Langenau, wo es zum Abschluß der Tour noch ...

 

  ... als "Absacker" einen Heidi-Kaffee gab.