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  06. - 23. Okt. 2015 - USA  

Teil 1

Las Vegas - Death Valley - Los Angeles - San Diego   

Für unseren diesjährigen Trip und insbesondere den Flug mit CONDOR in die Vereinigten Staaten hatten wir uns diesmal etwas "Gutes" gegönnt. Anstelle der "economy'schen Holzklasse" buchten wir Plätze in der PREMIUM-Klasse. Nur ein kleiner Tastendruck bei der Buchung, aber ein großer Platz- und Komfortgewinn für Marlies und mich. Die Planung unseres USA-Urlaubes sah wieder zwei Abschnitte vor. In der ersten Woche eine kleine Kalifornienrunde und danach ein Familientreffen in Las Vegas mit anschließender gemeinsamer Canyon-, Park- und Route 66-Rundreise.

Doch zunächst mussten wir erst mal über den Teich ...

 

Di., 06.10.15:

Die ruhige Anreise von Frankfurt nach Las Vegas verflog wie im Flug! In der Boeing 767 mit der Sonderlackierung "Janosch Sunny Heart" wurden wir begleitet von Tiger, Tigerente und Günter Kastenfrosch.  Ein enormer Rückenwind verkürzte die Flugzeit von 11:50 h auf nur 10:30 h und wir landeten nach zwei Ehrenrunden über Las Vegas bei herrlichem Sonnenschein und 25°C.

LAS VEGAS - HERE WE ARE!

 

Nachdem wir den Zoll (45 Min. Wartezeit) passierten, war die Suche nach der Mietwagenfirma "DOLLAR", die sich angeblich "im" Terminal befinden sollte, vergeblich. Das war wohl eine schriftliche Falschinformation des Anbieters. Also mit einem Shuttlebus zur 3 km entfernten Mietwagenstation. Nachdem wir bereits zuhause einen Mietwagen mit all den für uns wichtigen Versicherungen gebucht und bezahlt hatten, erwartete ich am Schalter eigentlich keine lange Verzögerungen mehr.

 

 Eine junge Dame sah dies jedoch anders ... und wir wurden unfreiwillig Zeuge ihrer geplanten Wochenendaktivitäten (inclusive eines Barbecues), die sie in einem angeregten Gespräch mit ihrem Schalterkollegen besprach. Nach über 10 Min. widmete sie ihre Aufmerksamkeit unserer Fahrzeugbuchung und begann dann ein aufdringliches hartnäckiges Verkaufsgespräch über sämtliche Zusatzversicherungen die sie im Angebot hat. Auch Versicherungen die in meiner Buchung bereits enthalten waren. Letztendlich gab sie auf - sie wünschte uns einen schönen und pannenfreien Urlaub und ich ihr ein tolles Wochenende und BBQ.

Für die Abholung meines Mietwagens erlaube ich mir nur Stichpunkte. Kein Wagen meiner gebuchten Kategorie (Luxusklasse) vorhanden - stattdessen nur Midsize - für ein Fahrzeug meiner Klasse, war angeblich kein Schlüssel da - dann ein kleiner SUV Jeep Cherokee-  da es das letzte vorhandene Fahrzeug war, nahm ich es letztendlich.

Nach kurzer Fahrtzeit erreichten wir unser erstes Hotel unweit des Las Vegas Blvd. (Las Vegas Strip). Wir hatten uns aus praktischen Gründen diesmal für das nicht ganz so große *** "Silver Sevens Hotel" in der Paradise Rd. entschieden. Kurze Wege ins Zimmer und innerhalb des Hotels sowie zum Parkplatz und die Nähe zum Strip waren ausschlaggebend für die Buchung. Der Check-In verlief sehr schnell und freundlich. Jetzt nur noch Koffer auspacken, duschen und ein wenig ausruhen. Tja, das mit dem Koffer auspacken gestaltete sich zumindest bei meinem Koffer etwas schwierig. Warum? Ein neues Zahlenschloss und der "in meinem geistigen Arbeitsspeicher" nicht mehr abrufbare Zahlencode verhinderten dies. Kein Problem! Ich stellte mich blitzschnell auf die neue Situation ein und analysierte den Ist-Stand (Koffer zu) und den Soll-Stand (Koffer auf). Das Ziel war somit klar!

Mangels Bolzenschneider oder geistigen Lichtblitzes machte ich mich mit dem Koffer auf den Weg quer durch das Casino zum Check-In. Sehr freundlich, aber leider auch ohne Bolzenschneider, wurde ich zur Security ins Casino weiter verwiesen. Etwas erhöht überblickte ein Security-Mitarbeiter einen Großteil des Casinos und auch mich. Sein fragender Blick konnte mit ein paar Sätzen sowie ein hochheben meines (schweren) 70 cm-Koffers bis auf seine Augenhöhe beantwortet werden. Man stelle sich das mal bildlich vor ... ein Griff des Security hinter seinen Tresen und er hat einen großen, nein sehr großen 1-m-langen rote "Bold cutter" in der Hand ... nein ... das fiel fast niemandem auf. Einmal zudrücken, Problem gelöst und der Abend gerettet.
Mi., 07.10.15:

Nach einem sehr guten Frühstücksbuffet im Silver Sevens (günstig mit großer Auswahl) und dem Einkauf in einem Supermarkt waren die Erinnerungsfotos an der "Welcome to Fabulous Las Vegas"-Leuchtreklame obligatorisch.  Das Las Vegas Sign ist mitten zwischen den Fahrspuren des Las Vegas Blvd. auf Höhe des Airports. Durch den angelegten Parkplatz jedoch sehr gut zu erreichen.

Die Picknicktasche war gepackt und so stand unserem Ausflug ins "Tal des Todes", dem Death-Valley-Nationalpark, nichts entgegen. Die Anfahrt verlief auf der Nevada State Route 160 bis nach Pahrump. Auf der Bell Vista Ave überquerten wir die Staatsgrenze von Nevada nach Californien bevor wir bei Death Valley Junction eine Pause einlegten.

 Und die Welt ist klein ... als ich mit zwei fränkischen Mädels auf dem Parkplatz ins Gespräch kam, stellte sich heraus, dass wir auch noch gemeinsame Bekannte in Unterfranken haben. Die Mädels folgten einer Einladung zu einer bayerischen Hochzeit (mit Dirndl!!) in Los Angeles. Die Zwischentage bis zum Termin verbrachten sie mit einer Rundreise von Las Vegas über Death Valley und San Franzisko bis nach Los Angeles. Auf der 190 ging es für uns dann weiter bis ins Death Valley! Der Nationalpark liegt in der Mojavewüste und ist der trockenste Nationalpark in den USA.

Man glaubt es kaum, ist aber so ... unsere geplante Rundtour über Badwater durch das Tal des Todes fiel ins Wasser!!! Im wahrsten Sinne des Wortes! BADWATER!!! Heftige Unwetter wenige Tage zuvor sorgten für große Überschwemmungen der Straßen und Wege.

Selbst "Dantes View" war nicht erreichbar. Da wir von der Ostseite in den Black Mountains in der Amargosa Range in das Tal einfuhren hätten wir gerne vom 1.669 m hohen Dantes Peak einen Blick riskiert. Von hier hat man einen Blick über die gesamte Länge des Tal des Todes, auf die gegenüberliegenden Panamint Mountains und die Salzpfanne von Badwater. Sehr, sehr schade !

Wenige Meilen weiter direkt an der 190 liegt der Parkplatz des Aussichtspunktes Zabriskie Point. Sengende Sonne ließen uns eine Flasche Wasser auf den sich nach oben schlängelnden Fußweg zum erhöhten "Viewpoint" mitnehmen.

Gute Entscheidung!!! Waren zwar nur wenige hundert Meter ... aber HALLO! Dort trafen wir auch sehr durstige Fränkinnen wieder ...   Wir befanden uns jetzt an einem der heißesten Orte der Erde (gemessene 134°F = 56,7°C) und am tiefsten Punkt (85,95 m unter dem Meeresspiegel) der westlichen Hemisphäre. Heute waren jedoch "nur" 100°F ... ist ja auch schon Oktober!

Da wir im Laufe der nächsten zwei Wochen noch einige Nationalparks besichtigen wollten, machte der Kauf eines Annual Passes im Visitor Center in Furnace Creek Sinn.
TIPP: Der "America the Beautiful - National Parks and Federal Recreational Lands Pass" (in Kurzform ATB oder Annual Pass) gewährt mit einer Gültigkeit von einem Jahr den pauschalen Eintritt in alle Nationalparks der USA für 80 Dollar. Nicht jedoch für Stateparks oder Indianerland (z.B. Monument Valley) jedoch auch für den Red Rock Canyon bei Las Vegas. Nachdem der Eintritt mittlerweile fast überall auf zwischen $20 und $30,- beträgt, lohnt sich der Pass bereits bei drei Eintritten. Macht auch Sinn, wenn man außerhalb eines Parks übernachtet und am nächsten Tag wieder hinein möchte.

 

Nachdem die Badwater Road ebenfalls gesperrt war ... wir erinnern uns ... "floading", blieb uns nichts anderes übrig als wieder nach Las Vegas zurückzukehren. Wieder ein Grund mehr vielleicht im nächsten Jahr zurückzukehren und alle Punkte zu besichtigen und auf der Salzpfanne in Badwater spazieren gehen zu können.

Do., 08.10.15:

Unsere 4-tägige Tour an die Westküste begann recht unspektakulär auf der Interstate 15 in Richtung Los Angeles. Am Rande der Mojave-Wüste passierten wir im San Bernadino County die Gemeide Zzyzx. Ich muss beim Lesen dieses Ortsnamens immer wieder schmunzeln. Zzyzx ist der Sitz des Wüstenforschungszentrums der California State University. Vorbei an San Bernardino bogen wir auf die Interstate 210 West in Richtung Pasadena ab. Von dort auf die 134 und westlich von Glendale beim Griffith Park hatten wir schon unser erstes Ziel für heute erreicht. Das Griffith Observatorium.

 
Hier kann man drei Fliegen mit einem Besuch schlagen ... das Observatorium selbst, einen fantastischen Blick auf Los Angeles ...

 

... und "last but not least", der Blick auf das Hollywood Sign!

 

 

Wie auf einer Perlenschnur gezogen lagen die nächsten Besichtigungspunkte vor uns in Richtung Santa Monica. Auf dem Weg dorthin liegt ... RICHTIG ... der weltbekannte Hollywood Boulevard auch bekannt als "Walk of Fame". Die Sterne vieler Stars sind hier auf den Gehwegen eingelassen und erstrecken sich über 18 Häuserblocks. Der für uns interessanteste Teil des Walk of Fame ist beim Dolby Theatre, Madame Thoussauds und TCL Chinese Theatre. Mit Glück ist gerade eine Premiere oder eine Oskarverleihung und man kann Stars und Sternchen live erleben.

 

TIPP: So ganz nebenbei ... Parkmöglichkeit gibt es direkt daneben im Parkhaus des Shopping-Center Hollywood & Highlands. Bei Vorlage des Parktickets in einem Shop bei einem Einkauf (kann auch eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen für $10,50 sein) beträgt die Parkgebühr nur noch $2,- für zwei Stunden. Zentraler und günstiger geht es nicht!!

 

Wir hatten Glück ... Fernsehkameras, roter Teppich, Stars und jede Menge johlende Zuschauer und Touristen.
Unser nächstes Highlight erreichten wir über Beverly Hills und den Santa Monica Blvd.. Den Pazifischen Ozean, genauer den Santa Monica Pier. Er ist eine der größten Sehenswürdigkeiten und das Wahrzeichen der Stadt Santa Monica. Sehr schön auch der Pacific Park mit Riesenrad und natürlich mein Besuch bei der kleinen Santa Monica Police Station. Ein Erinnerungsbild mit dem netten Kollegen war natürlich Pflicht.

Aber was nicht nur für uns Biker interessant ist ... auf diesem Pier ist auch das Ende der Route 66! Das Zeichen und der kleine Souveniershop von Dan Rice ist immer einen Besuch wert und Anziehungspunkt vieler Route-66-Fans. Wir erlebten auch noch einen tollen Sonnenuntergang am Santa Monica Pier bei schöner Livemusik ... herrlich!

Nach Einbruch der Dunkelheit erreichten wir unser für diese Nacht im voraus gebuchtes ** Hotel Super 8 in Culver City.  Ideal auf Höhe der Marina Del Rey und unweit des Strandes "Venice Beach" gelegen. Ich hatte dieses  Motel wegen seiner sehr guten Lage und im Vergleich zu anderen Strandhotels normalen Preises ausgewählt. Große saubere Zimmer mit über dem üblichen 2-Sterne-Standard liegenden Ausstattung. Lustig war ein eigens für Raucher vorgesehener "eingezäunter Raucherbereich im Freien" auf dem Parkplatz.

Fr., 09.10.15:

Nach einem kontinentalen Frühstück (im Preis inbegriffen) mit Kaffee, Toast, Waffeln und Säfte verließen wir vorbei an Venice Beach wieder Los Angeles in Richtung San Diego (ca. 215 km).

Der Ocean Front Walk an der Venice Beach ist ein absolutes Erlebnis. Nur ca. 2 km vom Santa Monica Pier entfernt findet man Straßenkünstler, Musiker, Artisten ebenso wie jede Menge Verkaufs- und Souvenirstände. Sport wird in Kalifornien natürlich GROSS geschrieben und so kann man direkt am Strand unter freiem Himmel an der Muscle Beach Bodybilder und andere Sportler beim trainieren zusehen.

 

Auf dem Pacific Coast Highway No. 1 passierten wir nach dem LA International Airport auf dem Weg nach San Diego zunächst Manhatten-, Hermosa- und Redondo Beach bevor wir den Los Angeles River in Long Beach überquerten. Hier in Long Beach liegt übrigens die "alte" Queen Mary als schwimmendes 1930er-Jahre-Wellness-Hotel.

Ab Seal Beach fuhren wir nun die nächsten 60 km direkt am Pazifik entlang über Huntington- und Newport Beach (Mit dem nötigen Kleingeld ein Platz wo man es aushalten könnte) bei herrlichem Wetter bis Dana Point.

Ab hier noch einige Meilen auf dem Coast Hwy sechs Meilen bis nach San Clemente. Hier in diesem Städtchen ist es für Goldwinger besonders interessant einen STOP einzulegen. Warum? 3 Meilen vom Meer entfernt über der Interstate 5 hinweg in der 185 Avenida La Pata hat WINGSTUFF einen Shop. Das heißt: Chrom und Goldwingzubehör zu günstigen Preis

Ab SC blieb es der Interstate 5 (autobahnähnlich) für ca. 100 km vorbehalten uns bis nach San Diego zu führen.

 

Für die gewohnten Entfernungen in den Staaten war es also lediglich ein Katzensprung bis in eine der reizvollsten Städte an der Westküste der USA. Wir waren bereits kurz nach Mittag in San Diego angekommen und hatten daher genügend Zeit uns einen Überblick zu verschaffen. Und wo hat man den besten Überblick über die Stadt? Richtig! Von Point Loma aus! Sehr einfach zu finden und daher ein MUSS für jeden San Diego Besucher ist der Aussichtspunkt vom "Old Point Loma" Leuchtturm. Nach entrichten von $5,- Parkeintritt geht es auf dem Cabrillo Memorial Drive hügelaufwärts bis zum großen Parkplatz. Vor dem kleinen Besucherzentrum steht das 4 m hohe Cabrillo National Monument. Eine Statue zu Ehren von Jose Rodriguez Cabrillo der am 28. Sept. 1542 als erster Europäer an der Westküste Nordamerikas landete.
Unabhängig vom geschichtlichen Hintergrund ist vor allem der grandiose Ausblick auf die Skyline San Diegos, des Hafens und Coronado zu erwähnen. Hoch über San Diego hat uns jedoch auch der Fort Rosecrans National Cementary beeindruckt und berührt. Tausende in Reih' und Glied stehende weiße Grabsteine gefallener Soldaten!

Der Monat Oktober ist Festzeit ... nicht nur in München wird das Oktoberfest gefeiert, sondern auch in den USA und an diesem Wochenende auch in San Diego (lt. Internet ein sehr großes Ereignis)! Wir also nichts wie hin zur Ocean Beach an der Abbot Street. Als wir die Aufbauarbeiten auf dem na ja, nicht so sehr großen Parkplatz direkt am Strand sahen, wurde mir klar ... entgegen der Ankündigung gehört das Oktoberfest in San Diego nicht zu den "TOP 20 - Oktoberfest Celebrations in the USA". Bayerische Fahnen beim Ticket Counter und ein mit "ICE COLD SHOTS!" werbender Jägermeisterstand haben es dann auch nicht mehr herausgerissen. Ansonsten ist die Ocean Beach zum baden, bummeln, Essen gehen (z.B. BBQ Bacon Cheesburger bei Margerita's Restaurant) oder "Leute gucken" zu empfehlen.
Am späten Nachmittag bezogen wir für die nächsten drei Tage  unser vorgebuchtes *** Hotel "Wynham Garden San Diego" am Sports Arena Blvd. Dieses von uns gewähltes Hotel lässt sich einfach umschreiben: "Guter Preis, gute Leistung und gute Lage!" Während sich Marlies ein wenig ausruhte, sah ich mich in der auf mehrere Gebäude verteilten Hotelanlage um und genoss die Vorzüge der hoteleigenen Poolanlage mit beheiztem Whirlpool.

Sa., 10.10.15:

Nach einer etwas unruhigen Nacht (lautes Aggregat des Eis- und Getränkeautomat nahe des Zimmers) überraschte uns ein sehr gutes Frühstück bei ... ich trau es mir fast nicht zu schreiben ... McDonald's in unmittelbarer Nähe des Hotels. Sehr gute, sehr günstige und sehr umfangreiche verschiedene Frühstückmenüs. Wir waren erstaunt und begeistert!

Außer einem kleinen "Kaffeeverschüttenunglück" meinerseits begann der Tag sehr vielversprechend. Bei natürlich wieder blauen Himmel und fast 30°C fanden wir uns um 10.00 Uhr am Navy Pier von San Diego vor dem Museumsschiff "USS Midway" ein. Für unsere Besichtigung war der große Parkplatz direkt am Pier die beste Alternative und für $10,- auch noch recht günstig.

TIPP: Fahrzeug auf dem Parkplatz stehen lassen (einen besseren Parkplatz findet man nicht) und einen Spaziergang auf der Uferpromenade zum in der Nähe liegenden Tuna Harbor Park und dem Seaport Village machen.

 

 

Wir hatten uns für den Vormittag jedoch erstmal die USS Midway vorgenommen. Es ist das meistbesuchte noch schwimmende Marinemuseumsschiff der Welt und seit Juni 2004 als Museum geöffnet. Beim Eintrittspreis von $20,- (bei Onlinekauf und Ausdruck nur $18,-) ist eine ungeführte Audiotour, sowie die Besichtigung vieler Bereiche des Schiffes möglich. Besichtigungen von Mannschafts-, Schlaf- und Diensträumen, der Brücke sowie Einsteigen in ein Flugzeug oder Helicopter sind sehr interessant. Unser Besichtigungsdurst war nach drei Stunden auf den Beinen erstmal gestillt ... wenig später auch unser Getränkedurst.

San Diego bietet  sehr viel Sehenswürdigkeiten ... das Gaslamp Quarter, Sea World, Old Town, den Zoo, La Jolla Cove, den Mission Beach Bordwalk und ... und ... und. Da wir am nächsten Tag bereits wieder nach Las Vegas zurückkehrten, suchten wir noch das für mich "schönste Hotel in San Diego" auf.

 Das Hotel Del Coronado! Über die fast 3,5 km lange Coronado Bridge gelangt man über die San Diego Bay auf die Halbinsel und an den schönsten Strand der gesamten Westküste. Der  weiße Strand der "Silver Strand State Beach" ist hunderte von Metern breit ... herrlich! Einer unserer Lieblingsplätze in San Diego.

 

Genug von der Hitze verließen wir Coronado wieder und besuchten noch eine der wohl beliebtesten Parks und Sehenswürdigkeiten in San Diego. Den "Balboa Park"!  Die größte öffentliche Grünfläche (Eintritt frei!) der Stadt ist allemal einen Besuch wert. Zu Fuss kann man zahlreiche Attraktionen erkunden, wie z.B. den botanischen Garten, den Seerosenteich Lily Pond und viele Museen und natürlich den San Diego Zoo (Eintritt $50,-) , der in den Park integriert ist. Der Park mit seinen Restaurants und imposanten Einrichtungen bietet den geeigneten Rahmen für zahlreiche Hochzeitspaare. Wir beobachteten viele Bräute die in farbenprächtigen Hochzeitskleidern großen Stretchlimousinen entstiegen.

Der Abschluss unsere kleinen San Diego Tour war der Besuch des San Diego Police Departments bevor wir leicht geschafft wieder zu unserem Hotel zurückkehrten.

So., 11.10.15:

Und Tschüss Wyndham Garden ... der Check-Out war sehr schnell und freundlich und das Frühstück ...natürlich wieder bei McDonalds am MidwayDr. gleich nebenan sehr schmackhaft.

Die Strecke zurück nach Las Vegas war ursprünglich klar. Von San Diego aus über den Anza-Borrego Desert State Park zum Salton Sea (größter See in Kalifornien) mit Übernachtung in Palm Springs und dann weiter nach Las Vegas. Im Rahmen meiner Reisevorbereitungen erfuhr ich jedoch, dass der See aufgrund der fehlenden Regenfälle in diesem Sommer und der Wasserentnahme aus den Zuflüssen so ziemlich ausgetrocknet ist. Also dann doch lieber einen Tag länger in Las Vegas verbringen.

 

 

So landeten wir mit unsere Jeep Cherokee doch wieder auf der Interstate 15 und vorbei an Barstow und Zzyzx nach ca. 550 km am frühen Nachmittag wieder in Las Vegas.

 

 

Nach einem Besuch des Las Vegas Metropolitan Police Departments fuhren wir Downtown Las Vegas in unser ebenfalls vorab reservierten Hotels.

Nachdem wir bei unsere ersten Ankunft im Silver Sevens in Stripnähe waren, hatten wir diesmal das ** Hotel El Cortez in der Freemont Street gebucht.

Es liegt im historischen Teil von LV und ist das älteste seit 1941 ununterbrochen geöffnete Hotel in Las Vegas. Hier spürt man noch den Hauch und das Flair von Bugsy Siegel und Meyer Lansky. Wir hatten jedoch unser Zimmer im neueren Anbau des El Cortez (Cabana DeLuxe Suites) gebucht. Nachdem wir zuerst eine sehr kleine und ungereinigte Suite erhielten, war ein kostenfreier Upgrade auf eine größere und gereinigte Suite ohne Probleme möglich! TOP!

 

Das Wiedersehen mit unserer Familie die von Arkansas angereist waren (Pia und Steve, Sheri und Matthias) wurde natürlich gleich am Abend in der Freemont Street gefeiert.

 

Wir waren ja "mittendrin" in der Freemont Experience! Ob "Vegas Vic" (die Neonfigur des Cowboys), Golden Nugget, "Over 350lbs eat free" ...

... oder gar mit zwei Showgirls im Arm ...

 

 

... der Übergang von Teil 1 zu Urlaub Teil 2 in einem Biergarten in der Freemont Street war fließend oder gar flüssig?!? ...

 

... doch das ist eine andere Geschichte ...

Noch mehr Bilder (303) von Teil 1 unseres USA-Urlaubes und der kleinen Kalifornien-Rundreise seht ihr nach einem KLICK auf der rechten Seite -->  

... so, und jetzt viel Spaß bei der automatischen DIA-Show ... 

 

(die Geschwindigkeit lässt sich einstellen)

  

Unsere Unterkünfte habe ich auf Holidaycheck beschrieben und mit Detailbildern versehen.

Nevada/Las Vegas

*** Silver Sevens Hotel & Casino

Kalifornien/Los Angeles

** Super 8 Motel Culver City Area

Kalifornien/San Diego

*** Hotel Wyndham Garden near Sea World

Nevada/Las Vegas

** Hotel El Cortez

 

In diesem Sinne: Immer schön oben bleiben!

Euer   Hubert "Sunshine"