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Sa., 06. Jan. 2018 - Saisoneröffnung mit "Blue Bandit" nach Neu-Ulm

Die "Heiligen drei Könige" zogen an diesem Feiertag von Haus zu Haus als ich so langsam unruhig wurde. Draußen war es trocken und ab und zu spitzelte die Sonne durch die Wolken. Also gut! Ich sagte leise "Servus" zu Marlies die mich erstaunt ansah ... JA, es musste heute sein! Meine Goldwing "Red Flash" hielt noch seinen Winterschlaf, jedoch "Blue Bandit" mein "Bike für alles", eine Yamaha Super Tènèrè XT1200Z Worldcrosser scharrte schon ungeduldig mit den Reifen.

Also eröffnete ich an diesem Samstag meine persönliche Motorradsaison 2018!



Zunächst am Langweiher bei Roggenburg (besser bekannt als Roggenburger Weiher) vorbei ...



... und über Land zunächst in Richtung Süden um letztendlich ...


... nach einer 180°-Kehre auf der Neu-Ulmer Seite des Donauufers mit Blick auf das Ulmer Münster zu landen.  Wer es noch nicht weiß ... das Ulmer Münster ist eine im gotischen Baustil errichtete Kirche in Ulm. Es ist die größte evangelische Kirche Deutschlands. Der 1890 vollendete 161,53 Meter hohe Turm ist der höchste Kirchturm der Welt.



"Blue Bandit" in Positur an der Grenze (Donau) Bayern (Neu-Ulm) zu Baden Württemberg (Ulm)

 

Neu-Ulm beim Jahnufer Höhe Donausteg (Dr.-Ted-Fritscher-Weg) Schöne blaue Donau sieht allerdings anders aus ...




Noch ein Abstecher in den Kollmannspark zum alten Wasserturm ...



... und nach Schwaighofen zu "Gina", einem ausgemusterten Jagdflugzeug auf dem Parkplatz der Königl. privilig. Schützengesellschaft 1870 Neu-Ulm e.V.
Dieses einstrahlige Kampflugzeug vom Typ Fiat G 91 steht hier bereits seit mehr als 40 Jahren auf dem Sockel.
In den 1970er Jahren hieß der erste Schützenmeister Hans-Walter Eberwein. Er war es, der damals in einer Nacht- und Nebelaktion das ausgemusterte Jagdflugzeug des Leichten Kampfgeschwaders 44 aus Leipheim in den Neu-Ulmer Stadtteil holte. Bezahlt hatte er die Hülle der „Gina“, wie die Piloten der Bundeswehr das Flugzeug seinerzeit nannten, aus der eigenen Tasche.



Fast am Ende meiner Einführungsrunde ließ ich bei einem abschließenden Fotostopp noch aufmerksame, aber nicht minder erstaunte Fohlen mit großen Augen zurück.

Schön war's ...

In diesem Sinne: Immer schön oben bleiben!

Euer Hubert "Sunshine"