So., 09. April 2017 - Blumentour in die Ulmer Friedrichsau

und zur Kletterwelt Neu-Ulm

Palmsonntag, schönes Wetter und gute Laune ... PERFEKT für eine kleine Tour in die Ulmer Friedrichsau.

Über Nebenstraßen und fußgängerbreite Wege erreichte ich die Friedrichsau ...

... die mittlerweile auf eine über 200-jährige Geschichte zurückblicken kann.

Es ist ein Vergnügung- oder besser gesagt Volkspark der im Grunde nach eigentlich auf bayerischer also Neu-Ulmer Seite liegen müsste. Ja, wenn damals der Franzosen-Kaiser Napoleon nicht die Ausflugsvorliebe der Ulmer etwas durcheinander gebracht hätte. Die zog es nämlich schon lange vor der Friedrichsau hinüber über die Donau ins "Bayerische" in die Steinhäule auf Neu-Ulmer Gebiet.

Erst im Mai 1811 mit dem Besuch des Königs von Württemberg, Friedrich I. wurde das "Gänshölzle" wie man es damals nannte, verschönert. Das auch nur mit Hilfe eines "königlichen Zuschusses" von 2000 Gulden. Kein Wunder, dass man die verschönerte "Gänsewiese" dann auch in "Friedrichsau" umbenannte. Im Laufe der nächsten 100 Jahre siedelten sich in der Friedrichsau Vereine an (Teutonia, Liedertafel, Liederkranz, Hundskomödie usw.) und es wurden weitere Gesellschaftsgärten eröffnet. So wurde bereits im Sommer 1879 in den Gesellschaftsgärten 70.300 Liter Bier getrunken!!!!

Zurück in der Gegenwart machte ich noch einen Abstecher zur DAV-Kletterwelt in Neu-Ulm. Hier ist auch die Außenwand erklimmbar.

Noch ein kleiner Stopp bei Motorrad Bayer in Senden!

Triumph Tiger Explorer ! Auch nicht schlecht ...

Noch ein paar Schlenker über schmale Straßen und ich hatte meine kurze "Genußrunde" für heute beendet.