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01. August 2009   "Schwäbische Bäderstrasse" und Benediktinerabtei Ottobeuren

 

Für den heutigen Samstagnachmittag haben wir uns eine ruhige und beschauliche Tour inmitten sanfter Hügel im Allgäuer Voralpenland vorgenommen. Wir wollen über die "Schwäbische Bäderstrasse" nach Ottobeuren fahren um uns die dortige Benediktinerabtei anzusehen.

 

Zunächst machten wir jedoch einen Abstecher bei Alfred der sich bei herrlichem Bade- oder Mopedwetter mit den technischen Tücken des Anbaues eines Kofferträgersystem auseinandersetzte.

 

 

Er wollte einer schmalen BMW 650 CS von hinten breite 42-L-Hüften verpassen.

 

 

Um Alfred's Ablenkung durch unsere Goldwing wieder auf ein normales Maß zurückzuschrauben und seine Konzentration wieder seiner eigentlichen Tätigkeit (schrauben ... schrauben ... schrauben) zu lenken, kehrten Marlies und ich wieder zu unserem Tourvorhaben zurück.

 

 

Unsere Strecke führte uns von Weißenhorn nach Illertissen - Dietenheim und südlich über Kirchberg und Lautrach bis nach Legau wo wir bei der Pfarrkirche St. Gordian und Epimachus in Legau nach links in die "Schwäbische Bäderstraße" einbogen

 

 

Kurz darauf erreichten wir an der Illerbrücke unseren "Stammparkplatz". Dort trafen wir auch ein Böblinger Pärchen, das mit einem roten Zeus-Gespann und einer BMW auf einem 4-Tagestrip ins Tannheimer Tal unterwegs waren.

 

Ein einheimischer "Norton-Fahrer" gab den Beiden noch Tipps für eine landschaftlich schöne Anfahrt

 

 

Nach einem netten Benzingespräch ging es für uns gemütlich weiter über Bad Grönenbach und Wolfertschwenden nach Ottobeuren. Dort befindet sich die  weltweit größte barocke Klosteranlage ... nämlich die Benediktinerabtei Ottobeuren.

 

Seit dem Jahr 764 sind die brüderliche Gemeinschaft der Benediktiner in Ottobeuren angesiedelt und leben nach einem lateinisches Schlagwort, das seit alter Zeit benediktinisches Klosterleben charakterisiert:

ORA ET LABORA (BETE UND ARBEITE)

Zur Zeit, genauer gesagt schon seit 2004, wird dieses Schlagwort auch in der Öffentlichkeit sichtbar. Die Mönche (zur Zeit sind es 22 Mönche und ein Novize) beten  und eine Baufirma ist mit umfangreichen Renovierungsarbeiten beschäftigt. Baukran und Gerüst zeugen noch von Aktivitäten.

 

 Eine Blumenwiese direkt vor der Basilika

 

 Außenansicht der Basilika St. Alexander und St. Theodor

 

 

  

 Innenansicht der spätbarocken Basilika mit Deckenfresko

 

Nach stillen Momenten der Besinnung in der Basilika ...

 

... wandten wir uns wieder nordwärts über Sontheim nach Schlegelsberg zu Gerlinde und Mike.  Auf der Terrasse genossen wir in gemütlicher und sympathischer Atmosphäre einen heißen Capuccino.

 

Wenig später passierten wir Erkheim und Babenhausen, bevor wir nach ca. 150 km wieder in Weißenhorn ankamen. Schön war's, gemütlich war's ... für Samstagnachmittag genau das Richtige ... und Zeit für den Kaffee auf der Terrasse und noch etwas Sonne blieb immer noch !

  ... und hier geht es zu den Bildern --->

 

In diesem Sinne: Immer schön oben bleiben !

Euer   Hubert "Sunshine"