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16. - 20.  Juli 2007    Motorrad-/Goldwing-Urlaub der Ulmer Freewinger in Lalling / Bayerischer Wald

Es ist wieder Goldwingzeit im Bayerischen Wald. Erneut zog es uns in den Osten Bayerns in den niederbayerischen Landkreis Deggendorf. Der Lallinger Winkel hat es uns, wie auch schon die Jahre vorher, angetan.

Günter mit Heidi, Horst und Ilona sowie Marlies und ich machten uns also bei herrlichem Sonnenschein auf, die 5-tägige Tour zu erleben.

Montag: Funkeinbau in  Ilonas Pkw ...  nur zum quatschen ...

bequeme Anreise

Nach 300 km gelangten wir an unser Ziel ! Die Ortschaft Lalling im Lallinger Winkel (gerade mal 20 km oberhalb Deggendorfs)

 

 

In der "Obstschüssel des Bayerwaldes" bezogen wir Quartier im Landhaus Jakob.

 

 

Trotz oder gerade wegen der gemütlichen Anfahrt ... erstmal ... relaxen

 

  ich erinnerte mich an Feng Shui vom Vorjahr denn, Qi bedeutet Energie ... und Energie muss fließen ... also hinein in den Pool und die Energie floss !

 

 

Günter in der beschaulichen und vom Apfelbaum behüteten Laube

 

Nachdem wir ausgeruht und genug Energie geflossen war, besuchten wir den Feng Shui Kurpark, der erste seiner Art in Deutschland. Das Herzstück des ca. 6 Hektar großen Parks ist der in Form einer liegenden Acht angelegte Kursee. Bei Bei Feng Shui (Wind und Wasser) handelt es sich um eine vor 7000 Jahren in Asien aus intensiven Naturbeobachtungen entstandenen Lehre.

   

Auf dem Organweg suchte sich jeder einen Organstein aus.

Wer auf dem Dünndarm und der Blase saß, wird nicht verraten !

 

 

Yin-Punkt am Störzonenpfad

 

 

Bei der hier eingenommen Schonhaltung ist der Harmonie- und Energiefluss besonders gleichmässig.

 

 

Seit diesem Jahr wurde am Kurparkpavillion ein Imbiss eingerichtet

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Dienstag: Ein neuer Tag ... zunächst eine kleine Eingewöhnungstour von Lalling aus östlich die  St. 533 bis Schöfweg und dann Richtung Langfurth vorbei am "Brotjacklriegl" in Richtung Schöllnach zum Aussichtspunkt ...

... und immer schön den Überblick behalten ...

 

 ... weiter zum Campingplatz nach Egging am See ... zur dortigen Haus-, Hof- und Campingkatze

 

Nach einer kurzen Rast fuhren wir über Nebenstrassen über Fürstenstein nordwärts nach Saldenburg. Einer Umleitung folgend durften wir zunächst zurück nach Thurmannsbang u. Zenting nach Solla fahren. Dort ganz in der Nähe bei der kleinen Gemeinde Loh wanderten wir zu einem nahegelegenen Wackelstein. Der Wackelstein ist ein wahres Naturwunder im Bayerwald. Er wiegt ca. 50 Tonnen, trotzdem kann er mit kräftigem Drücken zum Schaukeln gebracht werden.

Übrigens: das kleine Dorf Loh ist unter Bikern in ganz Europa bekannt für das sogenannte Elefantentreffen. Motorradfahrer mit ihren Maschinen treffen sich dort alljährlich in der letzten Woche im Januar zum Wintercamping....

... im Schatten der Bäume quer durch den Wald ...

... erstmal  Brotzeit bevor wir uns an die Arbeit machten, den großen Brocken zum wackeln zu bringen !

 

 

 

 

... allein und gemeinsam ... egal - wir haben es geschafft ... kräftige Biker/innen wie wir sind ! ;-))

 

Rechtzeitig zum Kaffeetrinken waren wir wieder zurück in unserer Apfellaube

 

 

An diesem Abend war noch gemeinsam mit unseren Gastgebern ein "Ripperl-Essen" angesagt.

 

In der uns bestens bekannten Gaststätte "Post" beim Dollmayer verspeisten wir Ripperl .. und Ripperl ... und nochmal Ripperl. Genügend für alle mit Knödeln bis zum Abwinken

 

 

 Nachruhe für unsere Bikes ...

 

 

... und für uns nach einer abschließenden "Qi-Aufnahme" in der Apfellaube

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Für Mittwoch war eine Dreiländertour geplant  (nicht zu verwechseln mit einem von insgesamt 157 Dreiländerecken  auf der Welt), also Niederbayern - Tschechei - Österreich.

Zunächst ging es von Lalling aus nördlich über Zell, Kirchdorf, Kirchberg nach Spiegelau. Weiter über Altschönau und Mauth bis zum Grenzübergang nach Philippsreut. Shopping nach der Grenze bei Strazny auf dem Vietnamesenmakrt ...

... Marlies mit Totenkopf-Haarreif

 

 

Zurück nach Bayern und über Haidmühle nach Neureichenau zu Honda-Denk. Brotzeit !

 

Ein GL 1800 Trike für

35.990,- €

Da wir schon mal im östlichen Bayern unterwegs waren machten wir noch einen kleinen Abstecher in das österreichische Ulrichsberg zum Moldaublick. Hoch den Turm ...

  ... und Aussicht pur. Leider etwas bewölkt

Es ist noch Suppe da ... echte frisch zubereitete Griesknödelsuppe für Horst's  kleinen Turmhunger !

 

 

Es ist nachmittag und daher Kaffee- bzw. Eiszeit am Erlauzwieseler See vor Waldkirchen

 

Zurück in Lalling wurden zunächst die Pferde (Mopeds) versorgt (abgestellt), gefüttert (getankt), gebürstet und gestrigelt (geputzt) und dann in den Stall (abgedeckt) gestellt.

Nachdem dies erledigt war, besuchten wir vor dem Abendessen noch unsere Gastgeber vom Vorjahr; den Duschl Max mit seiner Frau Helena. Wir erinnern uns? Duschl Max ist gleichzusetzen mit Bär- und Blutwurz brennen. Ein großes Hallo und wir mußten/durften bis zum Einbruch der Nacht seine neuesten Brennresultate innerlich in Augenschein nehmen.

Es erfolgte mehrmals die Einführung in den naturreinen Lallinger Blutwurz (lateinisch "Potentilla erecta") der bei allerlei Beschwerden helfen soll.

 

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Donnerstag - immer noch herrliches Wetter und wir fuhren heute ein wenig alte Steine und neues Glas ansehen. Von Lalling aus wieder nördlich nach Zell und weiter nach Regen. Kurz vor Regen links liegt die Burgruine Weißenstein. Burg und heutige Ortschaft verdanken ihren Namen dem "weißen Stein" der hier aus der Erde ragt: der so genannte Pfahl, ein aus hellem Quarz bestehender ca. 150 km langer Felsenzug.

 

Obwohl noch früh am Tag war es für manche schon etwas anstrengend ... ja. ja das gute Frühstück !

 

 Meinem vorlauten Mundwerk verdankte ich das anpassen der Schandgeige!

 

 

Ausblick zur Ortschaft Regen

Nächster Halt: Die Burganlage Altnußberg bei der Gemeinde Geiersthal. Der teils steile Anstieg vom Parkplatz zog sich ca. 400 m in die Länge und Höhe. Als Dank durfte ich den Turm alleine besteigen während sich der Rest der Truppe im Schatten ein kühles Getränk gönnten.

 

Nach einer ausgiebigen Mittagspause fuhren wir zum nächsten Ziel unseres heutigen Ausfluges ...

 

 ... dem Glasdorf Weinfurtner in Arnbruck - World of Crystal !

Hier gibt es im Bereich Kristall und Porzellan alles was man sich vorstellen kann zu teils günstigen Preisen. Toll der Besucherpark mit seinen kunstvollen Kreationen ! Einkaufsparadies für kleines Geld - aber auch  Swarovski findet sich dort !

 

 ... es war ja heiß ... darum das Eis !

 

Über Arrach und den "Lamer Winkel" gelangten wir zum bekannten Aussichtsturm  Hindenburgkanzel bei Lohberg.

Ich wußte es ... die Aussicht durfte ich oben (wieder) alleine genießen ;-))

Pause am Arbersee ...

... und jetzt auf fast direktem Weg entlang der alten "Ruselstrecke" zurück nach Lalling wo bereits Ilona mit dem Kaffee auf uns wartete

 

 

den letzten Abend genossen wir noch in der "Post" ...

... bei stimmungsvoller Abenddämmerung

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Freitag: die "Rösser" getankt ...

... und auf direktem Weg über München wieder in heimatliche Gefilde.

Es hat sich wieder einmal gezeigt - der Bayerwald ist eine mehrtägige Ausfahrt wert !